Brustultraschall / Elastografie zur Früherkennung Brustkrebs
Das Elastografie-Gerät bietet neben herausragender Bildqualität zahlreiche Funktionen, die ein Höchstmaß an Diagnose-Sicherheit leisten. Als Weiterentwicklung des konventionellen Brustultraschalls hilft diese innovative Diagnostik – ohne Röntgenstrahlen – dabei, gutartige und bösartige Veränderungen der Brust zu unterscheiden. Die Ultraschallwellen breiten sich im harten Bindegewebe schneller aus als im weichen, so dass ein verlässliches Bild entsteht.
Die Elastografie ist damit eine Ergänzung oder sogar eine Alternative zu etablierten Untersuchungsmethoden. Bei Krebserkrankungen spielen Biopsien und Punktionen weiterhin eine führende Rolle, da sie die höchstmögliche Aussagekraft erzielen. Nahezu alle auffälligen oder verdächtigen Befunde in der Brust lassen sich mit minimal-invasiven Methoden biopsieren, ohne dass eine Operation erfolgen muss.
Die meisten Befunde in der Brust sind gutartig, nur 10 bis 30 Prozent der Befunde bösartig. Leider werden immer wieder unnötige Gewebeproben durchgeführt. Bei der Elastografie werden die Messungen im Ultraschallsystem berechnet und erscheinen auf dem Monitor in unterschiedlicher Farbgebung. Bösartige Befunde werden somit früher erkannt und unnötige Gewebeproben von gutartigen Befunden vermieden.